Ein herzliches Dankeschön an alle Kooperationspartner, Älpler und vielen helfenden Hände für diese erfolgreichen Pflegeprojekte und den Erhalt dieser einzigartigen Flächen!
Der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten ruft auf zum Erhalt des Enzian-Ameisenbläulings, Landwirte ermöglichen dessen Rettung, indem sie Enziane bei einer Mahd vor Mitte September aussparen. Der Landschaftspflegeverband bietet an, nach Absprache die wichtigsten Exemplare auszustecken. Bis zu 20 % Restbrachen sind auf VNP-Flächen zulässig, dabei müssen die Brachebereiche jedes Jahr variieren, damit ein Zuwachsen der Flächen verhindert wird. Für den Erhalt des Enzian-Ameisenbläulings reicht es oft schon, wenn einige Enzian-Exemplare - insbesondere die mit Eier belegten - stehen bleiben. Jeder Enzian zählt! Die untere Naturschutzbehörde und der Landschaftspflegeverband begrüßen es, wenn Enziane bei der Mahd ausgespart werden und sind gerne für Fragen da unter [email protected] oder 08321-805680. Weitere Infos im Flyer: Klein, clever - und stark gefährdet, vom 29.07.2024 mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Der Kuckuck unter den Schmetterlingen, vom 17.08.2024 mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten Hilfe für einen Schmetterling, vom 20.09.2024 mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt - Unser Allgäu Heft 38 (https://www.wochenblatt-dlv.de/)
Besonders erfreulich ist die positive Entwicklung des Thymians, der wegen seiner ätherischen Öle meist von den Ziegen verschmäht wird. Er ist nicht nur eine botanische Besonderheit, sondern auch die Lebensgrundlage für den seltenen Thymian-Ameisenbläuling. Dieser Schmetterling, der in den letzten Jahren immer seltener geworden ist, findet nun dank der gezielten Pflegemaßnahmen in Kombination mit der Beweidung wieder ideale Lebensbedingungen vor.
Die Landschaftspflegemaßnahme im Gunzesried ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie die traditionelle Weidenutzung in Kombination mit dem gezielten Einsatz der Landschaftspflege zur Förderung der Artenvielfalt beiträgt. Auch Bürgermeister Endreß zeigt sich begeistert und ist erfreut über die Schätze in seinem Gemeindegebiet. Landschaft benötigt Pflege in der Ausgabe 09.08.2024 des Mitteilungsblattes der Gemeinde Blaichach, mit freundlicher Genehmigung der Gemeinde Blaichach
Für einen landkreisübergreifenden Biotopverbund für den stark gefährdeten Randring-Perlmuttfalter knüpfen wir an das Projekt Arche Noah Unterallgäu des Nachbar-LPVs an und pflegen seit letzem Herbst Feuchtwiesen im nördlichen Altusried und Dietmannsried. Die Pflegefläche bei Wurms hat sich nach der Erstpflege gut entwickelt und wird von den Faltern bereits zu Hauf genutzt. Bürgeremeister Max Boneberger (Mitte), Landschaftspfleger Alois Gruber (2. v. l.) und Ferdinand Dorn (2. v. r.) und Grundeigentümerin Alexandra Steiner kamen mit dem LPV auf der Fläche zusammen, um sich ein Bild von der Entwicklung zu machen und steckten Frühmahdbereiche aus.
Vielen Dank an die Allgäuer Zeitung und das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt für die Berichterstattung: Irrlichter und Informationen über Moore, 11.07.2024
Wirksam renaturiert, 13.09.2024 |
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