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LANDSCHAFTSPFLEGEVERBAND OBERALLGÄU-KEMPTEN E. V.
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Exkursion: Artenschutz trifft Berglandwirtschaft in Kornau

26/9/2020

 
Den Abschluss der diesjährigen Exkursionsreihe bildete eine Wanderung zu den artenreichen Streuwiesen nach Kornau mit anschließender Hofführung bei Familie Hansbauer. 
Trotz Schneeregen und kalten Temperaturen gab es viel zu sehen. Mit Gummistiefeln und Regenschirmen spazierte eine kleine Gruppe von Interessierten zu den Landschaftspflegeflächen, wo sich Rosmarienheide, Teufelsabbiss und natürlich Torfmoose zeigten. 
Leonie Schaefer erläuterte wie diese Landschaft mit ihrer Vielfalt entstanden ist:
Hier haben über viele Jahrhunderte hinweg Bauernfamilien ein arbeitsreiches Bergbauernleben geführt. Um den Bedarf an Einstreu für den Stall zu decken, wurden die nassen, moorigen Wiesen einmal im Herbst mit viel Mühe gemäht. Durch die traditionelle Streuwiesenmahd ist eine wertvolle Kulturlandschaft entstanden, die historische und naturschutzfachliche Schmankerl bietet.  
Zahlreiche Landwirte mähen ihre Streuwiesen noch und tragen damit zum Erhalt dieser Vielfalt bei. Jedoch sind auch einige dieser Extensivflächen im Zuge des Strukturwandels in der Landwirtschaft brachgefallen. Damit lichtbedürftige und konkurrenzschwache Offenlandarten bestehen können, greift hier der Landschaftspflegeverband ein. 
​Dass die Pflege und Wiederherstellung der nassen Wiesen viel Fingerspitzengefühl erfordert, ließ Vorstandsmitglied Toni Weiler durchblicken. Er erzählte, wie Landwirte im Rahmen der Landschaftspflege die verbrachten Streuwiesen entbuschen und vorwiegend händisch mähen.  ​Durch die Entbuschung und die Wiederaufnahme der Mahd lassen sich die Flächen als Lebensraum für viele gefährdete Arten erhalten und zugleich öffnet sich der Blick in die Landschaft. 
Im Anschluss der Wanderung zeigte Familie Hansbauer aus Kornau, wo die kräuterreiche  Streue im Stall zum Einsatz kommt. Sie selbst besitzen ca. 1,5 Hektar artenreiche Streuwiesen, die sie seit vielen Generationen bewirtschaften. Die Streue hat den Vorteil, dass sie kostengünstig sowie pestizidfrei ist und mit ihren vielen Kräutern gerne als mineralstoffreiches "Zusatzfutter" von den Rindern gefressen wird. 

Naturjuwele im Allgäu - Teil 5: Oytal

24/9/2020

 
Im Rahmen der Pressereihe „Naturjuwele im Oberallgäu“ präsentiert der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V. seit Beginn des Jahres jeden Monat eine einzigartige Naturkulisse mit ihren typischen Bewohnern. Am 24. September führte der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V. die Vertreter der Medien auf die artenreichen Bergweiden im Oytal.
​
Biologin Leonie Schaefer erklärte, wie durch das Zusammenspiel von landschaftlicher Dynamik (Lawinen, Steinschlag) und Alpwirtschaft extrem artenreiche Lebensräume an den Südhängen des Oytals entstanden sind. 
Richard Math, 1. Vorsitzender der Rechtler Oberstdorf, merkte an, dass er die Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband sehr schätze und sehr zufrieden mit der Entwicklung der Alpflächen sei. Seit 2019 pflegt der Landschaftspflegeverband mit den Rechtlern Oberstdorf und Landwirten rund 10 Hektar wertvollste Alpflächen, die durch aufkommende Gehölze gefährdet wurden. Heute fühlen sich auf diesen Flächen wieder die Rotflüglige Schnarrschrecke und andere wärmeliebende Arten wohl.
​
Unser Dank gilt Herr Zimmer von Allgäu.tv und Frau Lorenz-Munkler für die Berichterstattung:
"Das ist super investiertes Geld", 10.10.2020, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Den Bericht von allgäu.tv 
"Lebensraum schaffen für die Rotflüglige Schnarrschrecke - Landschaftspflege im Oytal" (29.09.02020) finden Sie hier (ab Minute 16:34):
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