Die sauren Magerrasen (hier bunte Flaumhafer-Borstgrasrasen) waren stark mit Farnen, Grün-Erlen und Zwergsträuchern zugewachsen, sodass die Flächen nicht nur für bedrohte Arten der Borstgrasrasen, sondern auch für Birkhühner ungeeignet waren. Im Rahmen der Landschaftspflege wurde Farn gemäht, Grün-Erlen und Zwergsträucher teilweise entfernt und damit die Fläche für Arnika und Birkhühner wiederhergestellt.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Älplern, Rechtlern und LPV hat diesem beispielhaften Projekt zum Erfolg verholfen und dafür gesorgt, dass die Pflegemaßnahmen so umgesetzt werden konnten, dass Naturschutz und Alpwirtschaft gleichermaßen davon profitieren. Die positive Erfahrung schafft die Voraussetzung für weitere gemeinsame Projekte auf alpwirtschaftlichen Flächen. Schließlich wollen alle Parteien das Gleiche – den langfristigen Erhalt der artenreichen Kulturlandschaft in den Allgäuer Hochalpen sicherstellen. Kommentare sind geschlossen.
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November 2024
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