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Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V.
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Fachkraft gesucht

19/1/2021

 

​​Es gibt viel zu tun im Oberallgäu und Raum Kempten! Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Mitarbeiter/in (m/w/d) für Projektmanagement in der Landschaftspflege 

​Details finden Sie hier.
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Geschichte des Buchenberger Christbaumes

4/12/2020

 
Damit pünktlich zur Adventszeit ein Christbaum vor dem Buchenberger Rathaus aufgestellt werden kann, muss frühzeitig nach einem geeigneten Baum Ausschau gehalten werden. Traditionell stammt der Buchenberger Christbaum nämlich nicht von einer Weihnachtsbaumplantage, sondern aus freier Natur.

Dieses Jahr fiel die Wahl auf einen Baum, der ohnehin im Rahmen der Landschaftspflege am Rauhenstein (Blender) gefällt werden sollte. In den vergangen Wochen arbeitete die Buchenberger Landschaftspflegegruppe am Rauhenstein für den Erhalt des Magerrasens und dessen Artenvielfalt.
An der Gratlage des Molasse-Rückens wurden Fichten und Sträucher entfernt, die für eine zunehmende Beschattung der wertvollen Fels- und Trockenstandorte sorgten und langfristig wärmeliebende Offenlandarten verdrängt hätten. Gerade diese Bereiche bieten einen wichtigen Lebensraum und Rückzugsort für seltene Insekten, wie den Lilagold-Feuerfalter und den Heidegrashüpfer. Daher müssen die artenreichen Magerrasen regelmäßig geschwendet (Gehölzentnahme) und gemäht bzw. beweidet werden, um die Besonnung sowie das Blütenangebot sicherzustellen. Eine der Fichten war aber besonders schön gewachsen und blieb deshalb vom Holzhäcksler verschont. Auf Vorschlag der Landschaftspfleger stiftete der Grundeigentümer die Fichte der Gemeinde. Somit wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

​Die Fichte steht künftig nicht mehr in Konkurrenz zu Frühlingsenzian und Silberdistel und schmückt obendrein als Christbaum den Buchenberger Rathausplatz für die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit.

Ein großes Dankeschön an die Marktgemeinde Buchenberg, den Grundeigentümer und den mitwirkenden Landwirten, die das Projekt am Rauhenstein möglich machten. 

Naturjuwele im Allgäu - Teil 6, Strausbergmoos

30/10/2020

 
Im Rahmen der Pressereihe „Naturjuwele im Oberallgäu“ präsentiert der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V. seit Beginn des Jahres jeden Monat eine einzigartige Naturkulisse mit ihren typischen Bewohnern.
Zum Abschluss dieser Reihe führte der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V. die Vertreter der Medien in das herbstliche Stausbergmoos, welches nun seit fast 10 Jahren im Rahmen der Landschaftspflege gepflegt wird.
​

Neben dem Geschäftsführer Stefan Pscherer und dem Vorsitzenden Alexander Streicher, begleitete der ehemalige Vorsitzende Herbert Seger die Exkursion, in eines der bedeutendsten Moore des Oberallgäus. 
​
Zwischen 1100 und 1230 m NN treffen hier auf engsten Raum unterschiedlichste Moorstrukturen und extensive Mahdflächen aufeinander, die eine Fülle an Arten beherbergen. Durch die schattige Kaltluftlage und die Höhe konnten hier zahlreiche Arten seit der letzten Eiszeit überdauern (=Eiszeitrelikte). Für diese und viele andere klimasensible, bzw. stark bis sehr stark gefährdeter Arten stellt das Strausbergmoos einen wichtigen Rückzugsraum dar. Die von Natur aus vorgegebenen Qualitäten wurden durch die traditionelle bäuerliche Bewirtschaftung in ihrer Vielfalt gesteigert und für den Menschen erlebbar gemacht. 

Herzlichen Dank an Josef Gutsmiedl, Susanne Lorenz-Munkler und Kathrina Rudolph für die Berichterstattung:
"Klein Alaska" im Oberallgäu" von Josef Gutsmiedl, 07.11.2020 mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
​"Ein "Elitemoos" am Strausberg" von Susanne Lorenz-Munkler, 10.11.2020 mit freundlicher Genehmigung des Allgäuer Anzeigers
"Mit vielen Landwirten" von Susanne Lorenz-Munkler, 31.12.2020 mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes
Den Bericht von allgäu.tv "Keine Kosten und Mühen gescheut: Landschaftspflege zum Erhalt des Strausbergmooses" (10.11.2020) finden Sie hier ab Minute 4:20: 
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Exkursion: Artenschutz trifft Berglandwirtschaft in Kornau

26/9/2020

 
Den Abschluss der diesjährigen Exkursionsreihe bildete eine Wanderung zu den artenreichen Streuwiesen nach Kornau mit anschließender Hofführung bei Familie Hansbauer. 
Trotz Schneeregen und kalten Temperaturen gab es viel zu sehen. Mit Gummistiefeln und Regenschirmen spazierte eine kleine Gruppe von Interessierten zu den Landschaftspflegeflächen, wo sich Rosmarienheide, Teufelsabbiss und natürlich Torfmoose zeigten. 
Leonie Schaefer erläuterte wie diese Landschaft mit ihrer Vielfalt entstanden ist:
Hier haben über viele Jahrhunderte hinweg Bauernfamilien ein arbeitsreiches Bergbauernleben geführt. Um den Bedarf an Einstreu für den Stall zu decken, wurden die nassen, moorigen Wiesen einmal im Herbst mit viel Mühe gemäht. Durch die traditionelle Streuwiesenmahd ist eine wertvolle Kulturlandschaft entstanden, die historische und naturschutzfachliche Schmankerl bietet.  
Zahlreiche Landwirte mähen ihre Streuwiesen noch und tragen damit zum Erhalt dieser Vielfalt bei. Jedoch sind auch einige dieser Extensivflächen im Zuge des Strukturwandels in der Landwirtschaft brachgefallen. Damit lichtbedürftige und konkurrenzschwache Offenlandarten bestehen können, greift hier der Landschaftspflegeverband ein. 
​Dass die Pflege und Wiederherstellung der nassen Wiesen viel Fingerspitzengefühl erfordert, ließ Vorstandsmitglied Toni Weiler durchblicken. Er erzählte, wie Landwirte im Rahmen der Landschaftspflege die verbrachten Streuwiesen entbuschen und vorwiegend händisch mähen.  ​Durch die Entbuschung und die Wiederaufnahme der Mahd lassen sich die Flächen als Lebensraum für viele gefährdete Arten erhalten und zugleich öffnet sich der Blick in die Landschaft. 
Im Anschluss der Wanderung zeigte Familie Hansbauer aus Kornau, wo die kräuterreiche  Streue im Stall zum Einsatz kommt. Sie selbst besitzen ca. 1,5 Hektar artenreiche Streuwiesen, die sie seit vielen Generationen bewirtschaften. Die Streue hat den Vorteil, dass sie kostengünstig sowie pestizidfrei ist und mit ihren vielen Kräutern gerne als mineralstoffreiches "Zusatzfutter" von den Rindern gefressen wird. 

Naturjuwele im Allgäu - Teil 5: Oytal

24/9/2020

 
Im Rahmen der Pressereihe „Naturjuwele im Oberallgäu“ präsentiert der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V. seit Beginn des Jahres jeden Monat eine einzigartige Naturkulisse mit ihren typischen Bewohnern. Am 24. September führte der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V. die Vertreter der Medien auf die artenreichen Bergweiden im Oytal.
​
Biologin Leonie Schaefer erklärte, wie durch das Zusammenspiel von landschaftlicher Dynamik (Lawinen, Steinschlag) und Alpwirtschaft extrem artenreiche Lebensräume an den Südhängen des Oytals entstanden sind. 
Richard Math, 1. Vorsitzender der Rechtler Oberstdorf, merkte an, dass er die Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband sehr schätze und sehr zufrieden mit der Entwicklung der Alpflächen sei. Seit 2019 pflegt der Landschaftspflegeverband mit den Rechtlern Oberstdorf und Landwirten rund 10 Hektar wertvollste Alpflächen, die durch aufkommende Gehölze gefährdet wurden. Heute fühlen sich auf diesen Flächen wieder die Rotflüglige Schnarrschrecke und andere wärmeliebende Arten wohl.
​
Unser Dank gilt Herr Zimmer von Allgäu.tv und Frau Lorenz-Munkler für die Berichterstattung:
"Das ist super investiertes Geld", 10.10.2020, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Den Bericht von allgäu.tv 
"Lebensraum schaffen für die Rotflüglige Schnarrschrecke - Landschaftspflege im Oytal" (29.09.02020) finden Sie hier (ab Minute 16:34):
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Naturjuwele im Allgäu - Teil 4, Schwarzenberger Weiher

14/8/2020

 
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Im Rahmen der Pressereihe „Naturjuwele im Oberallgäu“ präsentiert der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten jeden Monat einzigartige Naturkulissen mit ihren typischen Bewohnern. Am 14. August führte der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V. die Vertreter der Medien durch die artenreichen Streuwiesen rund um den Schwarzenberger Weiher.
Vor über 10 Jahren haben die Landwirte Christa und Christian Eberle mit der Landschaftspflege westlich des Schwarzenberger Weiher begonnen. Das Ergebnis dieser jahrelangen Arbeit kann sich heute sehen lassen. Leonie Schaefer und Kathrin Schratt stellten die Besonderheiten des Gebietes wie die Strauchbirke, den Enzian-Ameisenbäuling und den Wasserschlauch vor. 
Durch die traditionelle Streuwiesenmahd kann dieser einzigartige Lebensraum mit seinen Bewohnern erhalten werden. 

Ein herzliches Dankeschön an Susanne Lorenz-Munkler und allgäu.tv für die Berichterstattung:
- "Wir arbeiten Hand in Hand", von Susanne Lorenz Munkler, 06.11.2020, mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes
-  "Biotop am Weiher - Streuwiesen und ihre Bedeutung für die Artenvielfalt", 18.08.2020,  ab Minute 16:48:
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Exkursion: Moore for Future – Klimaschutz durch Moorschutz

14/8/2020

 
Unter dem Titel „Moore for Future – Klimaschutz durch Moorschutz“ fand am Freitag, den 14. 08. 2020, eine Exkursion in Buchenberg bei Kempten statt. Schauplatz dieser gut besuchten Führung war das südöstlich der Gemeinde gelegene Moor in Brühl. Bereits seit 10 Jahren pflegt der LPV die Flächen mit tatkräftiger Unterstützung von den örtlichen Landwirten wie etwa Christian Bergmann.
Am Beispiel des Buchenberger Moores führte Stefan Pscherer den Interessierten vor Augen, welche Bedeutung Moore für den Schutz unseres Klimas haben. Durch Torfwachstum speichern intakte Moore nämlich etwa sechsmal so viel Kohlenstoff wie Wald. Deshalb hat der Schutz dieser Ökosysteme eine hohe Priorität. 
​Dass der Schutz der Moore auch noch einen wesentlichen Beitrag zum Artenschutz liefert, wurde ebenfalls deutlich. So konnten seltene und hoch spezialisierte Pflanzen wie der fleischfressende Sonnentau und der Blaue Sumpfstern, ein Eiszeitrelikt, von den Exkursionsteilnehmer*innen bewundern werden. 

Den ausführlichen Bericht zur Exkursion von Anja Worschech gibt es hier: "Moorschutz ist Klimaschutz", 11.09.2020, mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes

Gedanken zum Thema Artenvielfalt - ein Jahr nach dem Volksbegehren

6/8/2020

 
Den Bericht "Ein Jahr Artenvielfalt per Gesetz: Was wurde aus "Rettet die Bienen"?" von allgäu.tv  (06. August 2020)  finden Sie hier ab Minute 14:04:
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Exkursion: Quell-Vielfalt in Bettenried

26/7/2020

 
Am Sonntag, den 26.07.2020, machten sich zahlreiche Interessierte mit dem Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten und dem Arbeitskreis Heimischer Orchideen (AHO) auf die Suche nach den Spezialisten der Quellstandorte bei Bettenried. Eine Besonderheit dieser Flächen stellt der Kalktuff, eine gesteinsartige Ablagerung dar, der sich beim Austreten von kalkhaltigem Grundwasser an die Oberfläche bildet. Stefan Pscherer erklärte, dass dieser extreme Standort nur sehr spezielle und lokal sehr begrenzte Tier- und Pflanzenarten beherbergt. Beispielsweise müssen die Arten mit einer konstant niedrigen Wassertemperatur und einem hohen Kalk- und Wassergehalt zurechtkommen. 
Die Kalktuffquellen bei Bettenried sind ein kleinflächiger und seltener Lebensraum, der im Rahmen der Landschaftspflege seit 2013 gepflegt wird.  Ein Lob gab es von den Begleitern des Arbeitskreises Heimischer Orchideen (AHO). Sie bemerkten die nachweislich positive Entwicklung der Flächen durch die langjährige extensive Mahd der Landwirte im Rahmen der Landschaftspflege. ​
​
Zur Exkursion der Artikel: "Kleine Juwelen der Allgäuer Landschaft" von Susanne Lorenz-Munkler, 05.08.2020, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

Mitgliederversammlung 2020

21/7/2020

 
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Am 21.07.2020 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Landschaftspflegeverbandes Oberallgäu-Kempten e. V. im Gasthof Hirsch in Betzigau statt. Vorsitzender Alexander Streicher begrüßte die zahlreichen Mitglieder und berichtete zusammen mit Geschäftsführer Stefan Pscherer über das erfolgreich abgeschlossene Landschaftspflegejahr 2019. Auf rund 83 Hektar Fläche war der Landschaftspflegeverband im vergangen Jahr tätig, wovon 65 Hektar der Folgepflege und 19 Hektar der Erstpflege zu verbuchen sind. Ganze 18 Projekte wurden im Jahr 2019 erfolgreich umgesetzt und im laufenden Jahr sollen es noch mehr werden: Für dieses Jahr ist ein umfassendes Programm mit über 30 Projekten vorgesehen.

Neben dem Jahresbericht und der Vorstellung der neunen Projekte stand die Wahl zweier Kassenprüfer auf dem Programm. Dr. Sabine Rödel, erste Bürgermeisterin Bad Hindelang, und Florian Schmid, erster Bügermeister Weitnau, übernehmen künftig diese Aufgabe.
 
Die Zeitungsartikel über die Mitgliederversammlung finden Sie hier:
„Da rumort es gewaltig“, 31.07.2020 von Susanne Lorenz-Munkler mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts.
"Schützen und Gestalten", 01.08.2020, mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten Kempten.
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