Der Landschaftspflegeverband informierte am 18.08.2024 auf der Allgäuer Festwoche zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über das Thema Moore. Für die kleinen Besucher gab es in der Streue Tier- und Pflanzenarten sowie Landschaftspfleger zu entdecken.
Neophytenbekämpfung sollte mit Maß und Ziel umgesetzt werden und ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die viele helfende Hände braucht - seien es Grundeigentümer, Bewirtschafter, Gartenbesitzer, Landschaftspfleger oder Bauhöfe.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Ein herzliches Dankeschön an alle Kooperationspartner, Älpler und vielen helfenden Hände für diese erfolgreichen Pflegeprojekte und den Erhalt dieser einzigartigen Flächen!
Der Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten ruft auf zum Erhalt des Enzian-Ameisenbläulings, Landwirte ermöglichen dessen Rettung, indem sie Enziane bei einer Mahd vor Mitte September aussparen.
Besonders erfreulich ist die positive Entwicklung des Thymians, der wegen seiner ätherischen Öle meist von den Ziegen verschmäht wird. Er ist nicht nur eine botanische Besonderheit, sondern auch die Lebensgrundlage für den seltenen Thymian-Ameisenbläuling. Dieser Schmetterling, der in den letzten Jahren immer seltener geworden ist, findet nun dank der gezielten Pflegemaßnahmen in Kombination mit der Beweidung wieder ideale Lebensbedingungen vor.
Die Landschaftspflegemaßnahme im Gunzesried ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie die traditionelle Weidenutzung in Kombination mit dem gezielten Einsatz der Landschaftspflege zur Förderung der Artenvielfalt beiträgt. Auch Bürgermeister Endreß zeigt sich begeistert und ist erfreut über die Schätze in seinem Gemeindegebiet. Landschaft benötigt Pflege in der Ausgabe 09.08.2024 des Mitteilungsblattes der Gemeinde Blaichach, mit freundlicher Genehmigung der Gemeinde Blaichach
Für einen landkreisübergreifenden Biotopverbund für den stark gefährdeten Randring-Perlmuttfalter knüpfen wir an das Projekt Arche Noah Unterallgäu des Nachbar-LPVs an und pflegen seit letzem Herbst Feuchtwiesen im nördlichen Altusried und Dietmannsried. Die Pflegefläche bei Wurms hat sich nach der Erstpflege gut entwickelt und wird von den Faltern bereits zu Hauf genutzt. Bürgeremeister Max Boneberger (Mitte), Landschaftspfleger Alois Gruber (2. v. l.) und Ferdinand Dorn (2. v. r.) und Grundeigentümerin Alexandra Steiner kamen mit dem LPV auf der Fläche zusammen, um sich ein Bild von der Entwicklung zu machen und steckten Frühmahdbereiche aus.
Vielen Dank an die Allgäuer Zeitung und das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt für die Berichterstattung: Irrlichter und Informationen über Moore, 11.07.2024
Wirksam renaturiert, 13.09.2024
|
TermineArchiv
Mai 2025
|