Richard Math, 1. Vorsitzender der Rechtler Oberstdorf, merkte an, dass er die Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband sehr schätze und sehr zufrieden mit der Entwicklung der Alpflächen sei. Seit 2019 pflegt der Landschaftspflegeverband mit den Rechtlern Oberstdorf und Landwirten rund 10 Hektar wertvollste Alpflächen, die durch aufkommende Gehölze gefährdet wurden. Heute fühlen sich auf diesen Flächen wieder die Rotflüglige Schnarrschrecke und andere wärmeliebende Arten wohl.
Unser Dank gilt Herr Zimmer von Allgäu.tv und Frau Lorenz-Munkler für die Berichterstattung: "Das ist super investiertes Geld", 10.10.2020, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung Den Bericht von allgäu.tv "Lebensraum schaffen für die Rotflüglige Schnarrschrecke - Landschaftspflege im Oytal" (29.09.02020) finden Sie hier (ab Minute 16:34):
Durch die traditionelle Streuwiesenmahd kann dieser einzigartige Lebensraum mit seinen Bewohnern erhalten werden.
Ein herzliches Dankeschön an Susanne Lorenz-Munkler und allgäu.tv für die Berichterstattung: - "Wir arbeiten Hand in Hand", von Susanne Lorenz Munkler, 06.11.2020, mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes - "Biotop am Weiher - Streuwiesen und ihre Bedeutung für die Artenvielfalt", 18.08.2020, ab Minute 16:48:
Dass der Schutz der Moore auch noch einen wesentlichen Beitrag zum Artenschutz liefert, wurde ebenfalls deutlich. So konnten seltene und hoch spezialisierte Pflanzen wie der fleischfressende Sonnentau und der Blaue Sumpfstern, ein Eiszeitrelikt, von den Exkursionsteilnehmer*innen bewundern werden.
Den ausführlichen Bericht zur Exkursion von Anja Worschech gibt es hier: "Moorschutz ist Klimaschutz", 11.09.2020, mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes Den Bericht "Ein Jahr Artenvielfalt per Gesetz: Was wurde aus "Rettet die Bienen"?" von allgäu.tv (06. August 2020) finden Sie hier ab Minute 14:04:
Die Kalktuffquellen bei Bettenried sind ein kleinflächiger und seltener Lebensraum, der im Rahmen der Landschaftspflege seit 2013 gepflegt wird. Ein Lob gab es von den Begleitern des Arbeitskreises Heimischer Orchideen (AHO). Sie bemerkten die nachweislich positive Entwicklung der Flächen durch die langjährige extensive Mahd der Landwirte im Rahmen der Landschaftspflege.
Zur Exkursion der Artikel: "Kleine Juwelen der Allgäuer Landschaft" von Susanne Lorenz-Munkler, 05.08.2020, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.
Neben dem Jahresbericht und der Vorstellung der neunen Projekte stand die Wahl zweier Kassenprüfer auf dem Programm. Dr. Sabine Rödel, erste Bürgermeisterin Bad Hindelang, und Florian Schmid, erster Bügermeister Weitnau, übernehmen künftig diese Aufgabe.
Die Zeitungsartikel über die Mitgliederversammlung finden Sie hier: „Da rumort es gewaltig“, 31.07.2020 von Susanne Lorenz-Munkler mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts. "Schützen und Gestalten", 01.08.2020, mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten Kempten.
Ein großes Dankeschön an Michael Zimmer von allgäu.tv für die Berichterstattung. Den Beitrag vom 15. Juli "Artenvielfalt in den Allgäuer Alpen - wie die Älpler und der Landschaftspflegeverband für blühende Wiesen sorgen" finden Sie hier ab Minute 1:00:
Durch großflächige und differenzierte Mahd sind in den vergangen Jahren blüten- und artenreiche Wiesenflächen entstanden, die den nördlichen Landkreis auf mehr als 20 km Länge bereichern. Die wegebegleitenden Biotopflächen werden größtenteils von ortsansässigen Landwirten z. T. von Hand gemäht. Das Beispiel zeigt, dass eine durch das Praxiswissen der Landwirte organisierte Pflege zu mehr Vielfalt und damit zum Erfolg führt. Bürgermeister Eigstler verwies auf die positive Entwicklung der Biotope durch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Marktgemeinden, dem Zweckverband Erholungsgebiete Kempten und Oberallgäu und dem Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e. V..
Die differenzierte Pflege zielt darauf ab, möglichst artenreiche Wiesenbestände zu erhalten bzw. zu entwickeln, die für viele Tiere einen geeigneten Lebensraum bieten. So werden nährstoffreiche Wiesen durch eine zweimalige Mahd ausgehagert, damit sich im Laufe der Jahre magere, artenreiche Bestände mit mehr Blumen einstellen. Abschnitte, die bereits nährstoffarm und blütenreich sind, werden hingegen meist nur einmal gepflegt: Trockene Magerwiesen werden durch Frühsommermahd gepflegt, wohingegen magere Feuchtflächen (Streu- und Feuchtwiesen) im Spätsommer/Herbst gemäht werden. Als Technotop bildet der Geh- und Radweg einen wertvollen Biotopverbund im Landkreis Oberallgäu und bietet zahlreichen Pflanzen und Tiere einen wichtigen Lebensraum. |
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Mai 2024
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